Kassel. Den Sonderpreis des Kulturförderpreises der Stadt Kassel haben am 1. Advent die katholische Elisabethkirche und die evangelische Martinskirche für ihre herausragende kulturelle Arbeit in der Innenstadt erhalten. „Die Elisabethkirche und die Martinskirche stehen für kontinuierliche künstlerische und musikalische Programmgestaltung auf höchstem Niveau. Sie eint darüber hinaus ihr außergewöhnliches Engagement für die Orgel als nicht nur kirchenmusikalisch tragendes Instrument“, so die Stadt in ihrer Begründung.
Durch die Überführung der historischen Bosch-Bornefeld-Orgel von der Martinskirche zur Elisabethkirche haben sich beide Gemeinden für den Erhalt eines wertvollen musikalischen Zeugnisses eingesetzt. Zugleich ermöglichte dies einen beeindruckenden Orgelneubau in der Martinskirche. Die Stadt bezeichnete dies und das Veranstaltungsprogramm beider Innenstadtkirchen in einer Mitteilung als „nachhaltiges kulturelles Engagement“.
In seiner Laudatio bezeichnete Peter Gries, Leiter der Musikakademie der Stadt Kassel „Louis Spohr“ beide Kirchen als „nicht mehr wegzudenkenden Bestandteil der Kulturszene“. „Mit dem Umzug der Bosch-Bornefeld-Orgel, die man zu Recht als Klangdenkmal der 1960er Jahre bezeichnet, gelang es im Jahr 2015, das Spektrum der in der Elisabethkirche möglichen Veranstaltungen auf besondere Weise zu erweitern“, so Gries und danke besonders auch dem Bistum Fulda für diese Initiative. Blicke man in das Halbjahresprogramm beider Kirchen, so glaube man ein „Who is who“ der Kasseler Kulturszene zu lesen. Peter Gries: „Gleichzeitig bleiben beide Kirchen aber Orte der Liturgie und des Gebetes.
Das macht sie als kulturellen Ort so authentisch.“ Für das Bistum Fulda hatte Diözesanbaumeister Dr. Burghard Preusler an der Veranstaltung teilgenommen. Mehr Informationen zu den Angeboten in der Elisabethkirche findet man unter www.facebook.de/elisabethkirche und www.st-elisabeth-kassel.de
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